Auf dem Hinweg nach Portugal hat Frohmi sich einen Zwischenstopp gewünscht: Santander.
Wie kommen wir denn dazu? Ganz einfach: Frohmis Brötchengeber heißt so. Und wenn wir da schon mal quasi dran vorbeifahren, wollen wir auch mal einen Blick auf den Namensgeber der Bank werfen. Nun könnte man meinen, während des Urlaubs auch noch an Arbeit zu denken, ist jetzt nicht so doll. Aber – es ist auch einfach eine tolle Hafenstadt. Das gefällt uns immer. Wir wollten eh auf dem Weg nach Portugal einen Pausenstopp machen und uns die Beine vertreten, also bot sich das an. Außerdem haben wir von einem Kollegen von Frohmi einen privaten Stadtplan bekommen, wo wir hin müssen. Das macht es natürlich extrem angenehm einfach. Danke Meblo!!
Als allerstes muss man lernen, wie „Santander“ ausgesprochen wird. Der Niederrheiner an sich sagt erstmal „Santandaa“. Kommt man in Deutschland auch ziemlich weit mit. Korrekt ist natürlich ganz spanisch: Santander mit Betonung auf dem „er“.
Der Stellplatz liegt mitten in der Stadt. Für 0 Euro mit Ver- und Entsorgung sehr ruhig und gemütlich an einem Park und am Uni-Gelände. Mega Pluspunkt! Hier findet Ihr die Campercontact Beschreibung:
https://www.campercontact.com/nl/spanje/cantabria-39/santander/55683/parque-las-llamas

So, und wie sieht das alles nun in der Praxis aus…
Nämlich so, dass wir, wenn es um Städte geht, gerne in Extremen landen. Es ist z.B. Stadtfest oder Kirmes neben an oder ähnliche Menschenaufläufe. Diesmal war es anders rum, die Stadt war eher wie ausgestorben. Die Reinfahrt war schon extrem gechillt, naja Siesta-Zeit haben wir uns gedacht. Wetter-technisch zumindest haben wir sehr gut geplant. Den Tag vorher und nachher regnet es in Strömen. Wir haben erst noch Sonne, später bedeckt.
Wir satteln die E-Roller. Übrigens wirklich eine perfektes Fortbewegungsmittel fürs Womo und die Stadt. In Frankreich und Spanien zuckt auch kein Polizist, wenn man damit vorbei düst. Noch nicht.

Wir fahren erstmal durch den schön angelegten Park an den Stadtstrand Sardinero. Die Stadt ist sehr hübsch, gepflegt und sauber!

Dann folgen wir der schönen Promenade und landen bei dem sehr sehr schicken Casino!



Wir folgen dem Fahrradweg der Küste entlang in die Innenstadt, die auch direkt am Wasser liegt.



Direkt im Zentrum am Hafen liegt das neue Centro de Botin, ein Museum.

Fast direkt gegenüber das Ursprungsgebäude der Banco Santander. Und irgendwie ist es ja dann schon beeindruckend, wenn man sich von seinem kleinen deutschen Schreibtisch wegbewegt und in Farbe sieht, dass man in einem so riesigen Unternehmen arbeitet, was weltweit ca. 200.000 Mitarbeiter hat und 1857 hier gegründet wurde.


Frohmi hebt zum Spaß noch Geld ab, fürs Foto 🙂 und für den Beleg zu spionage-Zwecken 😉 und freut sich, dass das Gebäude mit Segelschiffen geschmückt ist.
Fun-Fact am Rande: google mal in Santander (Stadt) nach Santander (Bank) oder umgekehrt. Puh, das ist schwierig zu trennen. Man landet grundsätzlich bei dem anderen.

Dann lassen wir uns etwas durch die Stadt treiben. Es wird auch nach 18 Uhr nicht voller und die Geschäfte bleiben zu. Sehr schade, denn irgendwie fehlen in einer Stadt dann doch die Menschen. Und wir können uns nicht die Zeit vertrieben bis die netten Bars aufmachen. Lustige Mitbringsel gibt es keine und Frohmi wäre auch gerne in eine Filiale gegangen.

Also entweder liegt es an dem Montag oder an Pfingsten, der ist aber laut Internet kein Feiertag. Oder an beiden zusammen.
Naja, so wird das ganze ein Instant-SightSeeing. Wir entdecken trotzdem noch tolle Dinge! Rolltreppen in der Stadt z.B.!


Und da alles noch zu hat, was uns empfohlen wurde, wird es – ganz Stranddeko-like – eine Pizza am Strand. Und irgendwie mögen wir es so am allerliebsten 🙂 Trotzdem einen riesen Dank an Meblo, für die nette Einführung, ohne die wir uns nicht so schnell zurecht gefunden hätten!

Es ist eine wirklich tolle und schöne und empfehlenswerte Stadt! Jetzt möchte Frohmi aber am liebsten diesen Namen 2 Wochen nicht mehr hören ;). Wenn ich dann aber wieder an meinem deutschen Schreibtisch sitze, denke ich einfach an die Segelschiffe auf dem Gebäude 🙂
Unter folgenden Links findet Ihr alle Artikel zu der Reise:
4 Antworten zu “Stranddeko in Santander”
Cool, Frohmut! Das freut mich sehr, dass es euch gut gefallen hat. Ist ja nach Portugal noch ein bisschen Fahrt. Da habt ihr euch nen tollen Zwischenstopp ausgesucht. Viel Spaß noch. Gruß Meblo
[…] Liebes Spanien, es tut uns leid, in dem Fall müssen wir Dich mal auslassen. Wir haben 3 Nächte Deine Gastfreundschaft genossen aber nicht sehr viel mitbekommen. Aber Santander möchten wir nicht unerwähnt lassen. Es hat uns wirklich gut gefallen, aber die Stadt war an dem Tag wie ausgestorben:https://stranddeko.com/2019/06/15/stranddeko-in-santander/ […]
[…] dem Wohnmobil nach Portugal Stranddeko in Santander Stranddeko goes […]
[…] dem Wohnmobil nach Portugal 7 Strände in Portugal Stranddeko in Santander Stranddeko goes […]