Ab in den Norden – DÄNEMARK – Rømø und Hvide Sande

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Ab in den Norden – DÄNEMARK – Rømø und Hvide Sande

Wir haben Urlaub! Juchhee! Beziehungsweise, wo ich diese Zeilen tippe, ist der Urlaub leider schon wieder vorbei. Und natürlich wollen wir Euch die schönen Eindrücken, Erlebnisse und Fotos nicht vorenthalten. Soviel sei schonmal verraten, es war mal wieder zauberhaft! Endlich ging es wieder ab in den Norden – nach Dänemark! Eines unserer Lieblingsreiseziele, da wir hier alles in Hülle und Fülle haben, was wir benötigen: Meer, Wind, Dünen und viel Platz! Wir werden uns die nächsten zwei Wochen an der Westküste rumtreiben und Euch in den nächsten Berichten dazu mitnehmen. Wir starten in Römö, denn dort treffen wir uns mit Freunden, die wir lange nicht gesehen haben und Blogger Kollegen. 

Rømø

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Römö ist die erste dänische Nordseeinsel, direkt über Sylt. Man fährt einfach über einen langen Damm und schwupp ist man schon im ersten dänischen Naturparadies. Hier gibt es einen tollen Stellplatz (http://oasen-roemoe.dk) und auf dem riiiiiesigen Strand darf man mit den Autos rumfahren. Hier treffen wir Marco und Josi mit ihrem Beach-Explorer (https://beach-explorer.de) und die Blogger Kollegen Claudia und Volker von Umiwo (https://www.umiwo.de) stoßen dazu. 

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Das Wetter lässt sogar gemütliche Sitzrunden am Abend zu – eine lustige Zeit! Es gibt viele Themen zum Austauschen, da wir alle drei sehr verschiedene Autos fahren und trotzdem nur das Gleiche wollen: unterwegs sein und schöne Flecken Erde erkunden.

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Für die Nordlichter haben wir eine ausführliche holländische Grillplatte mitgebracht, die nach ausführlicher Einweisung mit Genuss verspeist wird.

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Der erste Tag ist mit großem Hallo und Strandprogramm gefüllt! Was wir so getrieben haben könnt Ihr hier nachlesen – die Marilyn hatte nämlich ein Blind Date:
https://www.niesmann-bischoff.com/de/story/landyacht-meets-offroad/

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Dabei musste eine Kaffee-Pause auf jeden Fall auch sein, wenn man schon so einen praktischen Abstellort dabei hat!

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Unsere beiden Autochen machen sich ganz gut am Strand.

Für die Marilyn war es prima so einen starken Kumpel dabei zu haben. Sie guckt ja dann auch etwas verliebt, oder? Da kann man sorgenlos auch mal ein Stück weiter auf dem Strand rumfahren. Das Abschleppseil haben wir aber nicht gebraucht zum Glück! Hat sie gut gemacht die Marilyn bei Wind und Wetter auf dem Strand!

Die nächsten Tage ist dann endlich Wind angesagt und wir können das Strand-Leben ausgiebig genießen. Wir dürfen uns auf dem Wasser austoben. Danke an Claudia und Volker für die Fotos!
Das sieht dann auch immer ähnlich aus 😉 : während Marco wie immer den Luftraum unsicher macht, cruist Stylo-Bo auf seinem Wellenreiter die Kurven, Josi schlitzt das Wasser und Frohmi ist zufrieden, das alles mit neuem Trapez und Kite klappt.

Der Spot eignet sich auch für uns „Flachlandtiroler“ um sich mal in einer Nordsee-Welle umzuschauen, die sich zwei Tage von ihrer moderaten Seite zeigt. Für uns aber schon ausreichend hoch und aufregend :). Bei auflaufendem Wasser werden immer wieder schöne Prile „fertig“. In denen kann man sich immer kurz erholen und dann gehts wieder raus. Und das schönste Erlebnis: wenn plötzlich vor einem ein Seehund auftaucht und fast neugierig anschaut – was machst Du hier?

Am perfekten Sonntag waren so ca. 15 Kiter auf dem Wasser. Hier sagt man dazu: voll! Na dann…

Im übrigen werden auch wir nicht jünger, beziehungsweise über ein bisschen Dehnen nach dem Sport freut sich jeder Körper drüber. Etwas Gruppen-Gymnastik – ich konnte mir nicht verkneifen, das festzuhalten.

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Wir finden noch sympathische Krabbentiere am Strand. Der hat schließlich sein Haus auch immer dabei:

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Und dann gehen ein paar tolle Tage schon zu Ende! Schade und Tschüß bis bald!

Aber für uns fängt der Urlaub ja jetzt erst richtig an!

Hvide Sande

Wir fahren Montag weiter nach Hvide Sande. Gehört zum Standard-Dänemark-Programm unbedingt dazu und ist sowieso immer wieder schön.

Hvide Sande bietet 3 Stellplätze, a 110 Kronen (ca. 15 Euro) die Nacht, ohne Versorgung.

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Die erste Nacht schlafen wir auf unserem Lieblingsplatz – nördlich des Hafens – direkt am Meer unter den Windrädern. Bei Wind eine nicht zu verachtende Lärmquelle, aber wir lieben einfach diesen Platz!!! Verständlich, oder? Siehe auch das Titelbild.

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So sehen die 3 Bezahl-Stellen aus für die Stellplätze in Hvide Sande. Bezahlt wird mit Karte.

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Dienstag ist noch Wind angesagt und wir fahren nach Klosters, ein Surfspot am nördlichen Ende des Ringkøbing Fjords. Frohmi hat sich etwas entspanntes Flachwasser gewünscht. Was sie auch bekommt.

Hm, aber irgendwie steht man dann im Fjord rum und denkt sich dann doch, dass etwas Action fehlt… Der Spot hat eine kleine Wiese zum Aufbauen und zwei kleine Einstiege und war bei Nordwest etwas unangenehm böig zum Starten an Land. Wenn man dann draußen ist, hat man ein mega riesig großes Stehrevier. Ein paar Reusen, die man umgehen muss, wofür aber genug Platz ist. Und ganz rechts ein Naturschutzgebiet, dass aber noch weit weg ist.

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Wir sind zum Glück früh da und als sich der Parkplatz füllt, wird es uns zu ungemütlich und wir flüchten wieder. 

Dafür widmen wir uns dann dem Hvide Sande Touri-Pflicht-Programm: Runde durchs Örtchen drehen, Pølse-Mix essen, in der Bageri (Vorsicht Lecker-Alarm) zuschlagen, Kerzen kaufen, Vorräte aufstocken und solche Dinge. Dazu nehmen wir den Stellplatz südlich vom Hafen, an der Mole. Treffpunkt für alle Wassersportler. Der liegt windgeschützt hinter den Dünen und hier lässt sich das Womo-Leben gut genießen.

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Mülleimer-Gestaltung auf dänische Art:

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Pølse-Mix – muss sein!!!

Womo-Stellplatz an der Mole:

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Blogger-Office – so lässt es sich leben:

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Am Mittwoch ist dann Regen und Sturm angesagt. Wir entscheiden uns für einen Fahrtag zu unserem nördlichsten Ziel: Løkken und der versandete Leuchtturm. Um uns dann danach wieder gemütlich an der Küste nach Süden vorzuarbeiten.

Aber davon erzählen wir im nächsten Beitrag 🙂

Die Marilyn am Oddesund bei Sturm auf den Weg in den Norden:

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Hier findet Ihr alle weiteren Reiseberichte:

Løkken und der versandete Leuchtturm

Rømø und Hvide Sande

Hanstholm, Klitmøller, Vigsø

Handbjerg, Hvide Sande, Børsmose

8 Antworten zu “Ab in den Norden – DÄNEMARK – Rømø und Hvide Sande”

  1. Hallo, liebe „Weltenbummler“!
    Mit Interesse lese ich Ihre Erlebnisse und denke auch an vergangene Zeiten, als wir unsere Urlaube,
    auch in fremden Ländern genossen haben.
    Alles Schöne hat einmal ein Ende. Also weiter für Euch und danke Sie mich teilnehmen lassen,

    Anneliese Dismon

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