Weiter geht´s auf unserer Mittelmeer Reise von Hyeres nach St. Tropez
Mittwoch 2.3.2016
Wir wachen gut ausgeschlafen auf unserem private-Campingplatz auf.
Am Strand schläft keiner, wie uns ein Kite-Kollege später berichtet. Alle auf der anderen Seite in Nebenstraßen.
Jetzt frühstücken wir aber erstmal gemütlich am Strand. Und 2 Stunden später wird der 6er Rebel ausgeführt. Juchhee, das macht Spaß!!! Gegen Mittag füllt sich die Bucht auf ca. je 10 Kiter und Windsurfer. Angenehm.
Als der Wind dann wie angekündigt kontinuierlich wieder zunimmt fahren wir weiter Richtung St. Tropez. Am E.Leclerc in Hyeres können wir uns noch entsorgen, tanken und den Kühlschrank auffüllen.
Wir finden einen perfekten Womo Platz in der Bucht vor St. Tropez bei Ramatuelle
Plage Pamplonne
N 43˚12´41˝ E 6˚39´45˝
Ver- und Entsorgug
5,10 € / Nacht
Inkl. WiFi
Nachts um 2 Uhr ziehen wir wohl von dem oberen offenen Plateau eine Etage tiefer, windgeschützt. Mal wieder Sturm.
Donnerstag 3.3.2016
Der Sturm dauert mal wieder den ganzen Tag. Wir lassen uns aber nicht unterkriegen und schnüren die Wanderschuhe – nur mal am Ende der Bucht schaun…
Dort liegt Tahiti Beach, wo sich damals alle Hübschen und Reichen um Brigit Bardot getummelt haben. Na gut. Wir haben hier windstill, leer und eine halbe Stunde Sommer. Siehe auch Titelbild
Danach beschließen wir doch noch über den Hügel nach St. Tropez zu schaun. Sight Seeing bei bis zu 50 Knoten. Der Stellplatznachbar versichert uns hinterher, dass dies nicht so oft vor kommt.
Eine Wolke ärgert uns und bleibt 2 Stunden über der Stadt kleben.
Wir trösten uns so lange mit Sturmansichten (Wahnsinn, über dem Wasser ist nur Gischt zu sehen) …
… und einem kleinen leckerem Aufwärm-Kaffee… Zum Schnäppchen-Kurs…
Als dann die Sonne doch noch wieder ganz hervorkommt, müssen wir die Foto-Runde durch den Hafen noch mal drehen.
Wir können uns nicht so richtig für eine Yacht entscheiden.
Aber bei Sonne sieht die Hafenkulisse auch sehr hübsch aus.
Danach geht´s dann endlich auf den Rückweg. Mit Rückenwind einigermaßen erträglich.
Frohmi ist von dem Alpenpanorama begeistert.
Also vom Stellplatz sind es ca. 7 km in die Stadt, one way. Davon 3-4km über Sand. Eine schöne Tageswanderung. Aber wir waren froh, als wir wieder daheim waren.
Freitag 4.3.2016
Wir beschließen noch einen Tag Müsiggang einzulegen. Wir wollen nur mal um die Ecke schaun…
Dabei adoptiert uns der orstansässige Strand-Hund sicheren Schrittes.
Endlich jemand zum Spielen.
Wir müssen uns sehr zurück halten, damit wir ihn nicht auch adoptieren. Nachdem wir aber bis zur nächsten Bucht zu langsam sind, verschwindet er wieder.
Die Nachbarbucht besteht nur aus Privat-Ferienhäusern. Le Bonne Terrasse.
Danach lockt uns aber doch der hübsche Wanderweg über Stock und Stein zum Leuchtturm und wir können nicht widerstehen.
Macht am Ende des Tages wieder 8km, weil wir den Weg außenrum zurück wählen. Morgen gibt es aber wieder einen Fahrtag und der Nachmittag war dann auch wirklich zum Chillen da.
Und hier noch der Beweis, dass tatsächlich schon Lavendel geblüht hat:
Eine Antwort zu “Hyeres – St. Tropez”
[…] findet Ihr alle Berichte zu diesem Urlaub:Camargue – HyeresHyeres – St. TropezLeucate – und DrumherumVom Mittelmeer […]