
Unser Wingsurf-Material ist vollständig! Juchhee! Letzten Donnerstag ist unser Board angekommen! Wir haben es direkt Banana-Boat getauft :). Und Frohmi ist auch sehr verliebt in ihre neue Badeinsel 😉
Also zur Vollständigkeit nochmal – wir haben jetzt ein:
4.2 qm Swing Wing
2200 Gravity Foil
6´11″ SUP mit 136l
Und wir stellen fest, nach der ganzen Materialschlacht, wo wir uns durchgetestet haben: es ist das perfekte Anfänger-Set! Danke noch mal für die Beratung an Max vom BPM ProShop!!
www.bpmproshop.de
So sieht unser Banana-Boat aus:

Wenn man dann so einsam bei grauem Winter-Wetter komisches Zeug aufbaut, kommen schwuppdiwupp 3 interessierte Holländer vorbei und gucken auch noch zu, wie Frohmi als erste los eiert. Oje, das mag ich ja gar nicht :o. Aber! – Siehe da, daraufstellen, losgetuckert, läuft. Naja, ok, nicht perfekt, aber das Board ist echt super und voll easy!!!

So, und hier muss ich mal eindeutig sagen: ja, ich bin abgehoben!!! Ehrenwort, eindeutig ein Fehler des Fotografen, dass er nicht im richtigen Moment abgedrückt hat. Das gab auch ordentlich Mecker hinterher! 😉 Aber wenn ihr ganz genau hinschaut, kann man auch sehen, dass es keine Verdrängerfahrt mehr ist. Und das unglaubliche ist, dass man mit dem großen Foil auch direkt den extra Schub dieser mini mini Wellen gemerkt hat!

Wie meinte Steffi gestern so schön tröstend zu mir: bei 7 Grad und so ohne Sonne muss man trotz Trocki auch nicht die Ehrgeizigste sein. Und so war Frohmi nach ein paar Metern schon zufrieden, sich überhaupt ins kalte Wasser getraut zu haben. Aber genau genommen muss man sagen, dass einem nach 10 Minuten nicht mehr kalt ist, man macht ja schließlich Sport… und dank Trockenanzug begrenzt sich das auch eher auf Füße und Hände. Ungemütlich ist es eher, weil keine Sonne scheint.
Frohmi zieht sich gemütlich um, bewaffnet sich mit der Kamera, guckt aufs Wasser und zack – sind es schon zwei! In diesem Fall ist der rechte der Local Surfshop-Dealer, der es echt drauf hat.

Aber – Bo kann sich auch wirklich nicht beschweren. Ich würde mal sagen, das sieht so aus, als hätte er noch nie was anderes gemacht. Und das nach dem 4. Mal! Wir sind jetzt schon seeehr verliebt in den Sport! Frohmi musste Bo auch irgendwann vom Wasser kratzen und mit ganz vielen Keksen und Kaffee locken. Er wollte immer noch eine Runde und noch eine Runde, wie ein kleiner Junge auf dem Karussell 😉 Um dann völlig k.o. im Womo zu hocken 🙂

Hier noch ein paar Handling-Infos.
So kann man damit durchs Wasser laufen. Der Swing hängt an der Leash am Arm und tut nix:

Das Tragen sieht dann mit unserem Board so aus. Da muss man noch etwas den besten Anpack finden… Auf jeden Fall: Foil zum Wind und den Swing vom Foil wegwehen lassen, dann kommen sich beide nicht in die Quere.

Und auf dem Strand lagern, kann man dass dann so… Die Leash vom Swing würde auch reichen, sie am Foil fest zu machen. Uns ist jeder Meter mehr lieb, nachdem wir ja schon ein Loch im Swing haben. Aber der Swing liegt so ganz ruhig am Boden rum, da sollte nichts passieren.

Schön, wenn man so nah am Wasser stehen kann und den anderen aus dem Womo beobachten kann!

Und während wir Keks und Kaffee genießen können die Trockis an unseren Heckgaragen-Konstruktion etwas abtropfen. Schöner Womo-Wasser-Tag und im November soooo schön leer – eine unserer Lieblings-Reisezeit!
Wir wünschen Euch einen guten Start in die Vor-Weihnachtszeit!!
