Wir rollen wieder! Nur leider Richtung Heimat. Aber die letzten 2 windlosen Tage nutzen wir noch, um ein paar Ostsee-Städtchen anzuschauen.
Als erstes nehmen wir uns Stralsund vor. Mit Bos ganzem Körpereinsatz erhaschen wir noch einen Platz auf dem Caravanstellplatz „An der Rügenbrücke“. Der ist pfuschneu mit Schrankensystem, Rezeption, Brötchenservice und Duschhaus, Ver- und Entsorgung (1€), Stromsäulen (50Ct/Einheit), 15€ pro Nacht. Auf der anderen Straßenseite liegt noch ein Ausweichplatz, auf Schotter und laut, da direkt an der Straße.
Von hier ist man zu Fuß mitten in der Stadt. Und die ist wunderschön!
Geprägt von der Backstein Gotik. Wir sind beeindruckt wie viel hier erhalten blieb und restauriert wurde.
Am Hafen gefällt es uns natürlich besonders gut.
Hier liegt die Gorch Fock und es gibt viele Restaurants und Cafes, die zum Verweilen einladen.
Schade, dass wir nur einen Tag Zeit haben.
Am nächsten Tag haben wir uns Travemünde als Ziel ausgesucht. Der Stellplatz am Fischereihafen ist uns zu eng und wir parken auf einem normalen Parkplatz für einen kleinen Stadtbummel. Von den Menschenmassen der Hauptsaison abgesehen gefällt uns das Städtchen gut. Viele alte Häuser und wenig 80er Bausünden.
Bis auf das unübersehbare maritim. Der Ausblick daraus muss aber fantastisch sein 😉
Einen Stellplatz finden wir dann nach zwei Anläufen (einer voll, der andere zu eng und laut) lauschig in Scharbeutz. 16€ inkl. Kurtaxe die Nacht. Mit Ver- und Entsorgung.
Hier gibt es noch mal weichen weißen Ostsseestrand für die Füße und eine Bar für einen Urlaubs-Abschiedsdrink. Schadeee!
Eine Antwort zu “Sommer, Sonne, Ostsee, Teil III”
Scharbeutz kennt der Moritz auch schon. V+E finde ich etwas unglücklich über die Straße. Aber recht ruhig.
Falls ihr da nochmal seid, Ostseetherme und in die Sauna. Ganz nett 😉